Nach einer Phase deutlicher Preisrückgänge zeigen sich auf dem deutschen Immobilienmarkt erstmals wieder Anzeichen einer Stabilisierung. Das Wichtigste vorab Stabilisierung nach turbulenter Marktphase Der deutsche Immobilienmarkt hat in den vergangenen zwei Jahren eine deutliche Korrektur erlebt. Nach dem jahrelangen Boom führten steigende Zinsen, hohe Baukosten und eine restriktivere Kreditvergabe zu spürbaren Preisrückgängen – vor allem in Großstädten wie Berlin, München und Hamburg. Laut aktuellen Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) sanken die Preise für Wohnimmobilien zwischen 2023 und 2024 um durchschnittlich 9 Prozent. Im ersten Halbjahr 2025 mehren sich nun die Anzeichen, dass die Talsohle erreicht ist. In vielen Städten…
Autor: Finanzmann_Team
Die österreichische Rüstungsindustrie erlebt derzeit einen starken Aufschwung und profitiert von einer deutlichen Aufstockung der Verteidigungsausgaben sowie von umfangreichen Neubeschaffungen. Zahlreiche Unternehmen aus verschiedenen Bundesländern verzeichnen Rekordaufträge, die nicht nur die heimische Wirtschaft beleben, sondern auch Arbeitsplätze sichern und neue schaffen. Die strategische Bedeutung der Branche wächst im Kontext der europäischen Sicherheitslage und der verstärkten Investitionen in Verteidigungstechnologien. Das Wichtigste vorab Für das Jahr 2025 sind die Verteidigungsausgaben in Österreich deutlich erhöht worden, was zu einer starken Nachfrage nach militärischer Ausrüstung führt. Unternehmen wie General Dynamics European Land Systems in Wien-Simmering produzieren aktuell 225 Radpanzer für das Bundesheer und erweitern…
Die Schweizer Börse präsentiert sich zum Wochenmitte schwach. Vor den mit Spannung erwarteten Zinsentscheidungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Europäischen Zentralbank (EZB) herrscht Zurückhaltung an den Märkten. Investoren verlagern ihr Kapital zunehmend in defensive Sektoren und meiden risikoreichere Titel. Das Wichtigste vorab Der Swiss Market Index (SMI) notierte am 18. Juni 2025 deutlich im Minus. Die Unsicherheit über den geldpolitischen Kurs der SNB und die anhaltenden globalen Konjunktursorgen sorgen für Zurückhaltung. Besonders gefragt sind aktuell defensive Werte wie Nestlé, Novartis und Swisscom, während zyklische Branchen unter Druck stehen. SMI unter Druck: Zinssorgen und Konjunkturängste prägen das Marktgeschehen Die Schweizer…
Das Wichtigste vorabDer DAX geriet am 18. Juni 2025 deutlich unter Druck und folgte damit der allgemeinen Nervosität an den europäischen Börsen. Globale Unsicherheiten – darunter geopolitische Spannungen, uneinheitliche Konjunkturdaten und die anhaltende Debatte um die US-Geldpolitik – sorgten für einen volatilen Handelstag. Trotz vereinzelter Gewinner im Index überwogen die Verluste, und der DAX testete im Tagesverlauf wichtige Unterstützungsmarken. DAX testet Unterstützungen – Markt bleibt volatilAm Mittwoch, den 18. Juni 2025, eröffnete der DAX schwach und markierte bereits in der ersten Handelsstunde ein Mehrwochentief bei 23.315 Punkten. Im weiteren Verlauf gelang eine leichte Stabilisierung, der Index schloss jedoch mit 23.330…
Washington, 18. Juni 2025 – Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat bei ihrer jüngsten Sitzung am 18. Juni den Leitzins erwartungsgemäß in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen und widersteht damit erneut dem politischen Druck aus dem Weißen Haus. Trotz wiederholter öffentlicher Forderungen nach Zinssenkungen, insbesondere angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und handelspolitischen Unsicherheiten, setzt die Fed weiterhin auf geldpolitische Vorsicht und Unabhängigkeit. Wirtschaftliche Lage: Solide Daten, aber unsicherer Ausblick Die Entscheidung, den Leitzins stabil zu halten, basiert auf einer Reihe von Faktoren. Die US-Wirtschaft zeigt sich derzeit robust: Die Inflation kühlt sich langsam ab, und der Arbeitsmarkt bleibt…
Frankfurt am Main, 18. Juni 2025 – Der Goldpreis hat in den vergangenen Tagen ein neues Rekordhoch erreicht und notiert aktuell nahe der Marke von 3.400 US-Dollar je Feinunze. Ausschlaggebend für den massiven Preisanstieg sind vor allem die anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, insbesondere die jüngsten Militärschläge zwischen Israel und Iran. Die Europäische Zentralbank (EZB) äußert sich angesichts dieser Entwicklung zunehmend besorgt über potenzielle Risiken für die Stabilität des Finanzsystems. Geopolitische Krisen treiben Goldpreis Seit dem Angriff Israels auf iranische Atomanlagen am 13. Juni 2025 ist der Goldpreis sprunghaft gestiegen. Bereits im April hatte das Edelmetall mit 3.500 US-Dollar…
Berlin, 18. Juni 2025 – Angesichts rasant steigender Mieten und eines akuten Mangels an bezahlbarem Wohnraum hat das Bundeskabinett heute den sogenannten „Bau-Turbo“ beschlossen. Mit dem neuen Gesetzespaket will die Bundesregierung die Planungs- und Genehmigungsverfahren für Wohnungsbauprojekte massiv beschleunigen – ein zentraler Schritt im Kampf gegen die Wohnraumknappheit in Deutschland. Hintergrund: Wohnungsnot und steigende Mieten In vielen deutschen Städten steigen die Mieten weiter an. Ein wesentlicher Grund: Es wird zu wenig gebaut. 2024 wurden lediglich rund 252.000 Wohnungen fertiggestellt, 14,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Ursachen sind vielfältig: hohe Zinsen, teure Baumaterialien und vor allem langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren.…
Washington, 18. Juni 2025 – Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat auf ihrer mit Spannung erwarteten Sitzung am 18. Juni beschlossen, den Leitzins in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent unverändert zu lassen. Damit verzichtet die Fed vorerst auf eine Zinssenkung und setzt ihren abwartenden geldpolitischen Kurs fort – sehr zum Missfallen vieler Marktteilnehmer, die auf einen ersten Schritt in Richtung Lockerung gehofft hatten. Gründe für die Entscheidung: Solide Daten, aber große Unsicherheit Die Entscheidung der Fed basiert auf einer Vielzahl von Faktoren. Zwar zeigen sich die aktuellen Wirtschaftsdaten robust: Die Inflation kühlt sich langsam ab und der Arbeitsmarkt…
Der renommierte Ökonom Hans-Werner Sinn zeichnet ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft und kritisiert scharf die aktuelle Energie- und Klimapolitik. Schrumpfende Industrie Sinn weist darauf hin, dass die deutsche Industrieproduktion seit 2018 um neun Prozent gesunken ist, während die EU im Durchschnitt einen Anstieg von fast vier Prozent verzeichnete. Besonders betroffen seien der Fahrzeugbau mit einem Rückgang von 14 Prozent und die Chemieproduktion mit 20 Prozent. Kritik an der Energiepolitik Die deutsche Energiepolitik bezeichnet Sinn als „Programm der Deindustrialisierung“. Er kritisiert Maßnahmen wie den Atomausstieg, das Verbot von Ölheizungen ab 2024, das geplante Verbrenner-Aus ab 2035 und den Kohleausstieg bis…
Einleitung und Kontext Die Welt steht an einem kritischen Punkt. Der Klimawandel, die Erschöpfung natürlicher Ressourcen und die fortschreitende Umweltverschmutzung stellen globale Herausforderungen dar, die nicht länger ignoriert werden können. Die industrielle Produktion, die seit Beginn der industriellen Revolution den Fortschritt der Menschheit geprägt hat, trägt erheblich zu diesen Problemen bei. Emissionen aus Fabriken, der immense Energieverbrauch und die Verschwendung von Ressourcen haben die Erde an ihre Belastungsgrenzen geführt. Dennoch bietet die Industrie, die so viele dieser Herausforderungen mitverursacht hat, auch die größte Chance, die nötige Wende einzuleiten. Grüne Technologien, die auf Nachhaltigkeit und Effizienz ausgelegt sind, stellen den Schlüssel…
